ETAPPE 09 - BOOT UND VELOTOUR LINTHKANAL

JO GRÄND KÄNYEN TUUR – WI KÄN

Ein eher unbekanntes Terrain der JO wurde anlässlich des Jubiläumsjahres mit Gummibooten und Velos in Angriff genommen. Der Linthkanal sowie auch die Etappe Richtung Rontal bleibt allen als abenteuerreiches Ereignis in Erinnerung.

Friedlis

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Mit gut ausgerüsteten Velos und einem Bike fuhren wir mit dem Zug an diesem prächtigen Samstag nach Rapperswil-Jona. Es folgten Gepäck deponieren in der Jugendherberge und von dort kurze Velofahrt nach Schmerikon. Da trafen wir auf die Gummiboottransporter und nahmen noch einmal den Zug bis nach Weesen. Gummiboote aufpumpen und erste Abkühlung im See.  Nun waren wir alle gespannt auf unsere Tour durch den Linthkanal an der Grenze entlang von St. Gallen und Glarus.

Die JO ist vielfältig begabt
Verteilt auf vier Boote paddelten wir ganz gemütlich und mit gesanglichen Einlagen den Kanal hinunter. Mit den Schwimmwesten konnten wir uns optimal treiben lassen und merkten, dass man ja sogar schneller als das Boot ist. Auf der letzten Bootsstrecke auf dem flachen und sehr „langsamen“ See mussten wir uns beeilen, da ganz geschwind ein Gewitter näher rückte. Alle erreichten unversehrt das Ufer. Nach schnellem Einpacken genossen wir noch eine feine Glace. Dies bereits an der wiederauftauchenden Sonne. Nach der verdienten Stärkung fuhren wir zurück zur Jugendherberge und erfreuten uns nach dem Essen mit einem gelben Ball und Pingpong-Turnieren.

Die JO frühstückt früh
Erst um 8.00 Uhr konnten wir frühstücken, sattelten jedoch umso schneller unsere Velos und nahmen den zweiten Tag in Angriff. Zu Beginn ging es entlang der Grenze Zürich – Schwyz über Wollerau und Samstagern (an einem Sonntag). Dieser Streckenabschnitt war sehr gemächlich, doch schon bald mussten wir unsere angestrebten 800 Höhenmeter abstrampeln. Bei einer Erholung am Itlimoosweiher konnten wir uns über lustige Joggeroutfits erfreuen. Über Kies- und Kuhpfade beendeten wir unsere erste grosse Steigung und es ging nun wieder im Schnellspurt – manchmal auch mit Windschattenfahrten – den Strassen entlang weiter. Vor Sihlbrugg an der Grenze von Zug – Zürich wurde es richtig abenteuerlich. Auf einem Wanderweg (für Velos)fuhren wir durch mehrere kleine Tunnel und höhlenartige Weglein. Es war sehr amüsant und adventurous! Durch das wunderschöne Frauental erreichten wir alsbald viel früher als geplant unser Etappenziel Rotkreuz. Wir dürfen auf ein unglaublich abwechslungsreiches, warmes, fröhliches und aufgestelltes Wochenende zurückblicken.

Vielen lieben Dank für euren Einsatz und die tolle Organisation.

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